Hilfreiche Tipps rund ums Thema Pflanzkübel

Pflanzkübel sind sowohl im Haus als auch im Garten ein beliebtes Gestaltungsmittel und bieten nicht nur eine pflegeleichte Alternative zum bepflanzten Vorgarten, sondern bereichern auch sämtliche Flächen um ein kleines Stück Natur.

Dabei sind die Möglichkeiten zur Bepflanzung genauso vielfältig wie angebotene Größen, Formen, Farben oder auch die möglichen Einsatzbereiche. Um Ihnen zu helfen, das richtige Pflanzgefäß für Ihre Ansprüche auszuwählen, werden auf dieser Seite die wichtigsten Faktoren und Eigenschaften beschrieben.

 

 


 

Was ist ein Pflanzkübel?

Pflanzkübel sind größere Pflanzgefäße, die in verschiedensten Formen und Größen erhältlich sind. Sie dienen zur Aufnahme einer oder mehrerer Pflanzen und können meist innen sowie außen eingesetzt werden. Die Bezeichnungen „Blumenkübel“ und „Pflanzkübel“ werden dabei in der Regel synonym gebraucht.

Blumentöpfe hingegen, sind kleinere Pflanzgefäße, die eher im Innenbereich und meist auf Fensterbrettern ihren Platz finden.

Als Pflanzkasten oder auch Pflanztrog werden wiederum voluminöse, niedrige Gefäße bezeichnet. Die Form eignet sich auch gut als Trennelement oder Sichtschutz für den Garten und andere Flächen und Bereiche. Ein gutes Beispiel dafür ist das Modell “Maxi” von AE Trade.

Neu auf dem Gartenmarkt sind flexible Pflanztaschen zum Aufstellen oder Hängen, die auch als Pflanzsack oder Pflanzbeutel bezeichnet werden und in der Regel aus stabilem Kunststoffbändchengewebe bestehen. Sie können genauso eingesetzt werden, wie altbewährte Pflanzkübel, haben jedoch den Vorteil, dass sie recht leicht sind und bei Nichtgebrauch platzsparend zusammengelegt werden können. Dabei eigenen sich die Pflanztaschen aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften besonders für den Einsatz im Außenbereich, denn vor allem sind sie atmungsaktiv, UV-beständig und frostresistent.

 


 

Welche Form haben Pflanzkübel?

Pflanzkübel gibt es in sämtlichen Formen und Größen – so zum Beispiel als Block oder konischer Kübel, in kreisrunder Form, als Pflanzschale, voluminöser Pflanzkasten oder auch als Trennelement. Dabei sind sie aber generell größer als Blumentöpfe und können deshalb auch vielfältig eingesetzt werden.

Eine spezielle Form haben sogenannte Portalvasen, also Pflanzkübel in einer hohen, schlanken Machart, die zum Beispiel Hauseingänge, Toreinfahrten oder andere Zugänge schmücken können.

Besonders große Pflanzkübel werden oft auch als Trennelemente, Raumteiler oder Sichtschutz eingesetzt. Diese Kübel haben eine spezielle Form, die sich optimal für das Abtrennen von Bereichen oder als Sichtschutz im Garten eignet. So sind sie oft rechteckig, strecken sich in die Höhe und haben eine schmale Form. Ein gutes Beispiel hierfür ist der hohe Planzkübel von Gartenfreude. Aber auch Pflanzkästen, wie beispielsweise der “Trio Cottage“ von Lechuza, werden als Raumteiler eingesetzt, dann auch gern in Verbindung mit einem Rankgitter.

Eine gute Übersicht über verschiedene Modelle mit ähnlichen Formen, bieten die Vergleiche von konischen Kübeln, Trennelementen oder Pflanzkästen.

 


 

Welche Farbe sollte mein Pflanzkübel haben?

Die Auswahl an Farben ist endlos groß und prinzipiell richtet sich die Entscheidung nach persönlichem Empfinden. Dennoch sind am beliebtesten die schlichten Farben Schwarz, Anthrazit, Weiß oder Metallic, da sie sich in fast jede Umgebung einfügen und auch vielseitig bepflanzt werden können. Richtet man sich nach dem Material, sind beispielsweise Kunststoff und Fiberglas-Kübel in den unterschiedlichsten Farben erhältlich, Holz oder Wasserhyazinthe geben dahingegen einen natürlichen Farbton vor.

Man kann sich natürlich auch an der allgemeinen Farbenlehre orientieren, wonach man entweder einen Farbklang aus ähnlichen Farben wählt, oder eine Grundfarbe aussucht und diese mit der am weitesten entgegengesetzten sogenannten Komplementärfarbe kombiniert. Dabei wirken die ähnlichen Farbtöne sanfter und harmonischer, die auf kontrastreiche Farbtöne basierenden dahingegen aufregender und dynamischer. Ein guter Mittelweg ist es, je nachdem wie bunt die Gewächse sind, eine zurückhaltendere Kübelfarbe zu wählen.

Eine besondere Farbgebung weist Edelrost vor, welches natürlichen Rost imitiert. Dies wird zum Beispiel durch minimales Aufrauen der Oberfläche per Sandstrahl erzielt. Pflanzkübel aus verzinktem Stahlblech sind oft pulverbeschichtet, das heißt also sie sind mit einer farbigen Lackschicht überzogen. Ähnlich ist es bei Pflanzgefäßen aus Fiberglas, die steinlasiert werden, um eine glänzende und rustikale Oberfläche zu kreieren, welche der Keramik nachempfunden ist und gleichzeitig wirkt wie eine Lasur. Eine weitere Besonderheit sind die mittlerweile erhältlichen Pflanzkübel mit Kunstlederbezug.

 


 

Welches Material passt zu meinen Anforderungen?

Die Auswahl unterschiedlicher Materialen ist sehr vielschichtig und reicht von Ton über Kunststoff bis hin zu Metall oder Edelstahl. Über das Aussehen hinaus gilt es allerdings vor allem die individuellen Eigenschaften eines jeden Materials zu berücksichtigen. Je nachdem wie und vor allem wo der Pflanzkübel eingesetzt werden soll, gibt es passende Materialien, die Ihre speziellen Anforderungen erfüllen.

Beispielsweise müssen Ton- oder Terrakottakübel im Winter frostsicher eingelagert werden, Pflanzgefäße aus Fiberglas oder Kunststoff hingegen nicht. Überwiegend voluminös fallen Pflanzkästen aus Holz aus, daher eignen sie sich meist eher für den Außenbereich. Kunststoff-Modelle hingegen sind in verschiedensten Größen, Formen und Farben erhältlich, sind vielseitig einsetzbar und kommen sowohl für Gärten und Terrassen, als auch für Innenräume in Frage.

Um schnell das für Ihre Bedürfnisse passende Modell zu finden, empfiehlt es sich die Eigenschaften unterschiedlicher Materialien zu betrachten. Nachstehend sollen deshalb die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien aufgelistet werden.


 

Kunststoff

Pflanzkübel aus Kunststoff sind sehr beliebt, denn sie vereinen viele Vorteile und sind in den unterschiedlichsten Designs, Formen und Größen erhältlich. Außerdem sind sie sehr flexibel einsetzbar, denn sie eignen sich aufgrund ihrer Eigenschaften sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich. Der größte Vorteil, den Kunststoffgefäße gegenüber vielen anderen Materialien haben, ist ihre Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit, UV-Strahlung und Frost. So sind sie von Hause aus gegen Fäulnis, Temperaturschwankungen und jegliche Witterungsverhältnisse bestens gewappnet und somit absolut pflegefrei.

Noch dazu sind Pflanzkübel aus Kunststoff absolut stabil und halten das Gewicht der Erdfüllung ohne weiteres aus.

Besonders leichte Pflanzgefäße entstehen aus geschleudertem Kunststoff, die oft Terrakotta-Kübeln zum Verwechseln ähnlich sehen. Zur Herstellung wird Kunststoffpuder in geschlossene Rotationsformen (z.B. aus Aluminium) gegeben, die Formen werden erhitzt, so dass der Kunststoff gleichmäßig verläuft und nach etwa 20 Minuten schleudern, kühlen sie langsam aus. So entsteht ein strapazierfähiger Kunststoff, der elastisch, wasserdicht, frostfest, ausgesprochen leicht und unzerbrechlich ist.

Kunststoff Pflanzkübel in Terrakotta-Optik stellen oft eine interessante Alternative zu echten Terrakottakübeln dar, denn sie sind bedeutend leichter und daher auch einfacher zu bewegen. Außerdem kann kein Wasser eintreten, das im Winter zu Rissen oder Spannungen führen könnte.

Man unterscheidet beim Kunststoff zwischen verschiedenen Materialien, so gibt es zum Beispiel Fiberglas, Polyrattan und Polyethylen (PE). Alle drei Werkstoffe verbindet ein geringes Gewicht, Formstabilität sowie die Fähigkeit, große Temperaturschwankungen mühelos zu verkraften. Entsprechend wird ein Pflanzkasten aus diesen Materialien viele Jahre seinen Dienst verrichten, ohne dass die Jahreszeiten oder das Wetter Spuren hinterlassen.

PE-Kunststoff, auch Polyethylen genannt, ist ein hochwertiger Kunststoff für wetterfeste und formbeständige Blumenkübel. Die Gefäße werden entweder im Spritzguss- oder im Rotationsverfahren hergestellt und sind leicht und sehr stabil.

PP-Kunststoff, den man auch Polypropylen nennt, ist ein robuster Kunststoff, der nicht nur als Pflanzkübel verarbeitet wird, sondern auch vielfältige Anwendung findet im Maschinen- und Fahrzeugbau, sowie in der Elektronik, Bauwirtschaft und Textilindustrie. Die daraus gefertigten Pflanzgefäße sind ausgesprochen langlebig und lassen sich aufgrund des geringen Gewichts leicht transportieren. PP hat eine höhere Steifigkeit, Härte und Festigkeit als Polyethylen. Es ist beständig gegenüber fast allen organischen Lösungsmitteln und Fetten, sowie den meisten Säuren und Laugen. Außerdem ist es geruchlos und hautverträglich und da Pflanzkübel aus PP-Kunststoff nichts Schädliches ausdünsten, können sie zum Beispiel auch im Kinderzimmer stehen.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

+ Witterungsbeständig und Frostsicher
+ Stabil und leicht
+ Flexibel einsetzbar
+ Wasserdicht
+ Langlebig
+ Pflegefrei

 


 

Fiberglas

Fiberglas ist ein unverwüstlicher und pflegeleichter Kunststoff, der mit Glasfasern verstärkt ist und sich inzwischen auf breiter Basis als Material für Pflanzgefäße im Gartenbereich durchsetzt. Der Kunststoff selbst ist ein Polyesterharz, Epoxidharz oder Polyamid. In Verbindung mit Fiberglasmatten macht das Kunstharz diese Kübel extrem robust und wetterbeständig. Außerdem bieten Fiberglas Pflanzkübel keine Angriffsfläche für Frost oder starke UV-Strahlung.

Pflanzkübel aus Fiberglas sind nicht nur sehr leicht, sie halten gleichzeitig auch hohen Beanspruchungen stand, da sie eine besonders hohe Bruchdehnung aufweisen, was bedeutet, dass sie elastischer sind und somit nicht so leicht brechen wie manch andere Materialien. Auch Wurzeln sind nicht so leicht in der Lage einen Fiberglas-Pflanzkübel zu sprengen.

Ein weiterer großer Vorteil, gerade für im Garten stehende Gefäße, ist die Tatsache, dass Glasfaser auch gute Isolationseigenschaften aufweist, was den Pflanzen besonders im Winter zu Gute kommt. Generell werden Pflanzen in einem Fiberglas-Kübel sehr gut beatmet. Allerdings müssen Löcher in den Boden gebohrt werden, da sie meist ohne Löcher erhältlich sind.

Durch Gesteinsbeimischung lassen sich Pflanzkübel aus Fiberglas mit natürlich wirkenden Oberflächen kreieren, die Materialien wie Stein, Ton, Terrakotta oder Beton sehr ähneln können. Je nach Geschmack verfügen Fiberglas Gefäße über eine hochglanzpolierte oder raue Oberfläche. Eine besondere Gestaltungsmöglichkeit ist der Überzug des Kübels mit feinen Metallic-Blättchen in Handarbeit, wodurch ein sehr edles Erscheinungsbild erreicht wird.

Aufgrund des geringen Gewichts, werden insbesondere große Pflanzkübel aus Fiberglas hergestellt. Da sich Fiberglas aber gut formen lässt, lassen sich auch vielfältige, kleinere Formen gestalten. Neben den unterschiedlichen Formen, sind Fiberglas Kübel auch in unterschiedlichen Farbtönen oder mit einer hochwertigen Hochglanzlackierung erhältlich.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

+ Witterungsbeständig und Frostsicher
+ Besonders leicht
+ Stabil und elastisch
+ Gute Isolationseigenschaften
+ Langlebig
+ Pflegeleicht
– Meist müssen Löcher in den Boden gebohrt werden

 


 

Polyrattan (PE-Rattan)

Das eigentliche Material Rattan wird aus den Trieben der kletternden Rotangpalmen gefertigt, die unter Dampf und Hitze flexibel werden und sich flechten lassen bis sie anschließend wieder erstarren. Rattan ist allerdings nicht sehr witterungsbeständig, weshalb sich das Kunststoffmaterial Polyrattan als Alternative für Pflanzkübel durchgesetzt hat.

Polyrattan ist ein Kunststoffgeflecht aus Polyethylen und ähnelt natürlichem Rattan in vieler Hinsicht. Jedoch ist es um ein Vielfaches belastbarer, deutlich langlebiger und jegliche Witterungsbedingungen, sowie direkte UV-Einstrahlung, Frost und sogar Salzwasser, können dem Material nichts anhaben. Es ist auch bedeutend pflegeleichter, denn es verwittert nicht und bleicht nicht aus und muss auch nicht nachbehandelt oder gestrichen werden.

Pflanzkübel aus Polyrattan bestehen aus einem Drahtgestell aus Stahl mit einer Aluminium- oder Kunststoffummantelung, welches mit einem Kunststoffgeflecht umwoben wird. Das Kunststoffgeflecht ist reißfest und farbecht, da das Material komplett durchgefärbt ist. Im Regelfall müssen in den Boden Löcher gebohrt werden, um bei Außeneinsatz Staunässe zu vermeiden.

Auch diese Pflanzgefäße gibt es in verschiedenen Größen und Designs und da oft auch Gartenmobiliar aus Polyrattan besteht, können sie optimal kombiniert werden.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

+ Witterungsbeständig und Frostsicher
+ Flexibel einsetzbar
+ Langlebig
+ Pflegefrei
– Meist müssen Löcher in den Boden gebohrt werden

 


 

Holz

Pflanzkübel aus Holz sind von massiver, schwerer Machart, dennoch erfreuen sie sich großer Beliebtheit, denn das natürliche Material passt nicht nur optisch hervorragend in den Garten, auch Pflanzen gedeihen besonders gut, da sie durch die natürliche Beschaffenheit vom Holz besser atmen können. Zudem bietet Holz eine isolierende, schützende Wirkung und ist so bestens für empfindliche Kübelpflanzen geeignet.

Obwohl auch Pflanzgefäße aus Holz sehr langlebig sind, muss man bei diesem Material doch ein wenig vorsichtiger sein. Um das unbehandelte Holz vor Verwitterung zu schützen, sollte es in regelmäßigen Abständen mit einem schützenden Pflegeanstrich versehen werden, da es mit Feuchtigkeit in Berührung kommt und sonst schnell verrottet. Als Material geeignet ist nur gut abgelagertes Holz, wobei zum Beispiel Zedern- oder auch Eichenholz verwendet wird, das bei guter Pflege eine Haltbarkeit bis zu zehn Jahren erreichen kann.

Holz-Pflanzkübel sind auch druckimprägniert erhältlich, was das Holz vor Fäulnis und Pilzen schützt. Allerdings dunkelt es mit der Zeit nach und graut unter Lichteinfluss aus, weshalb es von Zeit zu Zeit mit einer offenporigen Holzlasur behandelt werden sollte. Viele Pflanzkästen aus Holz werden außerdem bereits mit einem Folieneinsatz geliefert, wodurch kein Gießwasser ausfließen kann und das Holz vor Fäulnis geschützt ist.

Bei der Entscheidung für Pflanzkübel aus Holz, muss man sich also bewusst sein, dass es nötig ist, immer mal wieder Zeit und Geld in Pflegemaßnahmen zu investieren.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

+ Natürliches Material
+ Langlebig

– Schützende Lackierungen von Zeit zu Zeit notwendig
– Massiv und eher schwer

 


 

Terrakotta

Terrakotta steht im italienischen für “gebrannte Erde” und wird aus eisenhaltigem rotem, aber auch aus kalkhaltigem gelblichem Ton hergestellt, wodurch ein natürlich-warmer Farbton entsteht. Italien ist auch das klassische Ursprungsland, denn Terrakottagefäße aus der Toskana gelten als qualitativ hochwertig, da der dort abgebaute Ton sich besonders gut zur Herstellung eignet. Oft werden die Gefäße per Hand hergestellt und können mit Verzierungen verschönert werden.

Aufgrund der Konkurrenz flexibler einsetzbarer Materialien, sind Pflanzkübel aus Terrakotta in den letzten Jahren trotz ihres schönen mediterranen Aussehens immer mehr aus der Mode gekommen. Zwar weisen Gefäße aus Terrakotta nicht nur eine gute Haltbarkeit auf, bieten eine windsichere Standfestigkeit und sind sowohl atmungsaktiv als auch wasserfest. Allerdings sind sie meist ziemlich schwer und ab einer gewissen Größe schon leer nicht mehr so leicht zu bewegen.

Zudem ist ein weiterer Nachteil echter Terrakotta, dass sie Poren hat, in die Wasser eintreten kann, wodurch im Sommer mehr gegossen werden muss und was im Winter zu Rissen und Spannungen führen kann und bei Frost schlimmstenfalls zum Platzen des Pflanzgefäßes führt. Somit sollten sie im Winter in jedem Fall eingelagert werden. Weiterhin kann das Material eine unerwünschte Patina entwickeln, welche die Optik des Pflanzkübels mit einem grünlichen Schimmer ruiniert.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

+ Natürliches Material
+ Standfest
+ Atmungsaktiv
+ Wasserfest

– Schwer
– Wasserabsorbierend
– Nicht winter- und frostfest

 


 

Zink

Pflanzkübel aus Zink erfreuen sich in den letzten Jahren steigender Beliebtheit. Denn nicht nur bildet die metallische Oberfläche einen schönen Kontrast zum Grün der Pflanzen, durch die Verzinkung haben sie auch den entscheidenden Vorteil rostfrei zu sein. Dies wird erreicht indem die Oberfläche des Grundmaterials Stahlblech mit einer dünnen Schicht aus Zink überzogen wird. Gleichzeitig überstehen die Pflanzgefäße so sämtliche Witterungen und auch einen harten Winter.

Verzinkte Pflanzkübel machen sowohl im Außen- als auch im Innenbereich eine gute Figur und auch nach vielen Jahren weisen sie kaum Verbrauchsspuren auf. Trotz ihrer Stabilität sind sie vom Gewicht her leicht und komfortabel zu bewegen. Sind die Kübel in verschiedenen Farben lackiert, sollten sie eher im Innenbereich eingesetzt werden.

Ein wenig Vorsicht ist allerdings geboten, denn oft existieren erhebliche qualitative Unterschiede in der Verarbeitung des Zinks. So muss darauf geachtet werden, dass die Nähte sauber angebracht sind, denn sonst lösen sie sich schnell und das Gefäß springt auseinander. Außerdem ist es empfehlenswert die Erde beim Einfüllen und Bepflanzen des Kübels vom Metall zu trennen, wofür zum Beispiel eine Folie verwendet werden kann.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

+ Leicht
+ Standfest
+ Rostfrei
+ Pflegefrei
+ Frostsicher

– Mit Lackierung eher für den Innenbereich
– Große qualitative Unterschiede in der Verarbeitung

 


 

Roststahl / Cortenstahl

Im Kontrast zum rostfreien Zinkkübel, stehen die Gefäße aus Roststahl, der auch Cortenstahl genannt wird. Hierbei handelt es sich um Stahlblech mit einem Rosteffekt, welches seine besondere Oberfläche durch verschiedene Witterungsverhältnisse erhält. Dabei verhindert die darunter liegende Schutzschicht ein Durchrosten des Materials.

Jedes Pflanzgefäßwird durch die Art der Rostschichtbildung zu einem Unikat. Damit sich der Farbton aber ideal herausbilden kann, ist es wichtig, dass sich Niederschlag und Sonneneinstrahlung abwechseln. Generell, sind diese Gefäße eher für den Einsatz im Außenbereich geeignet. Überzieht man die Rostpatina aber zusätzlich mit einem Klarlack, können die Pflanzkübel aus Roststahl auch problemlos im Innenbereich eingesetzt werden.

Normalerweise sind die Preise für Pflanzkübel aus Cortenstahl etwas höher, dementsprechend sind sie aber auch nicht nur ein optischer Hingucker, sondern punkten auch durch ihre Wetterfestigkeit und Langlebigkeit.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

+ Langlebig
+ Wetterbeständig
+ Individuelle Farbgebung
– Höhere Preise

 


 

Edelstahl

Ein Pflanzgefäß aus Edelstahl ist nahezu unverwüstlich und strotzt jeder Witterung. Es ist erhältlich mit diversen Oberflächenbeschichtungen: glänzend, matt, strukturiert, glatt, emailliert oder auch lackiert. Die aufwendige Verarbeitung verleiht dem Kübel einen edlen Glanz sowie ein hochwertiges und elegantes Design. Doch an den Schweißnähten erkennt man die wirkliche Qualität, denn sie müssen per Handarbeit sorgfältig verschliffen werden, so dass dem Rost keinerlei Angriffsfläche geboten wird.

Prinzipiell können Edelstahl-Pflanzkübel ohne Inneneinsatz bepflanzt werden, doch gehen unter Umständen Metallionen in das Pflanzsubstrat über, die der Pflanze Schaden zufügen. Oft weicht man deshalb auf optisch gleichwertige Pflanzkübel aus verzinktem Stahlblech aus.

V2A-Stahl ist die einzige Stahlblech-Qualität, die den hohen Anforderungen an hochwertige Edelstahl-Pflanzkübel genügt. Denn hier findet man sowohl einen Nickel- als auch einen Molybdän-Anteil, wobei Nickel für die Rostbeständigkeit sorgt und Molybdän den Stahl widerstandfähig gegen Chlor und Salzwasser macht. Auch weniger hochwertige und rostfreie Bleche werden eingesetzt, der Werkstoff V2A stellt allerdings das Optimum bezüglich Korrosionsbeständigkeit dar.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

+ Hochwertig
+ Witterungsbeständig
– Metallionen können ins Pflanzsubstrat übergehen

 


 

Beton

Pflanzkübel aus Beton finden hauptsächlich Einsatz öffentlichen Parks oder in Städten, allerdings werden auch im privaten Bereich Beton-Gefäße verwendet. Hergestellt wird Beton aus einer Mischung aus Zement, Sand, Kies und Wasser, wobei der Zement die verbindende Funktion übernimmt. Der entstehende “Kunststein” kann in beliebige Formen gegossen werden, weshalb die Pflanzgefäße in den unterschiedlichsten Größen und Formen erhältlich sind. Ein Pflanzkübel aus Beton muss auch nicht immer trist und grau sein. Es gibt auch Ausführungen in Anthrazit, mit Glimmer-Effekt oder mit vielfarbiger, grobkörniger Oberfläche.

Der große Nachteil ist natürlich das außerordentlich hohe Gewicht des Betons und die damit verbundene Schwierigkeit die Kübel zu transportieren oder zu versetzen. Dafür ist das Material aber sehr witterungs- und frostbeständig, sowie robust und pflegeleicht.

Faserbeton ist ein modernes Material, das für die Herstellung von Pflanzkübeln gern verwendet wird, denn es ist nicht so voluminös, wie man auf den ersten Blick meinen könnte. Hier werden Glasfasern dem Beton beigemischt, weshalb dessen Festigkeit deutlich erhöht wird und die Kübel gut transportierbar bleiben. Im weichen Zustand ist der Stoff leicht in jede beliebige Form zu bringen, sobald er getrocknet ist, vereint er absolute Spannungsresistenz mit Wetterbeständigkeit und Frostsicherheit. Auch starke Wurzeln können Pflanzgefäßen aus Faserbeton nichts anhaben.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

+ Robust
+ Witterungs- und Frostbeständig
+ Pflegeleicht
– Sehr schwer

 


 

Wasserhyazinthe

Die Wasserhyazinthe ist ein beliebtes Naturmaterial für Pflanzkübel. Um diese herzustellen, werden die Stängel der ursprünglich aus Südamerika stammenden Pflanze nach dem Ernten getrocknet, gemangelt und anschließend zu Seilen geflochten. Ein Pflanzgefäß aus dem attraktiven Naturmaterial Wasserhyazinthe beeindruckt besonders durch seine warme Ausstrahlung.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

+ Natürliches Material – Nicht Witterungsbeständig

 


 

Fibreclay

Pflanzkübel aus Fibreclay, werden aus einem Gemisch aus Fiberglas und Ton hergestellt und ähneln mit ihrem natürlichen Charakter optisch Terrakottakübeln. Allerdings sind sie bedeutend leichter und lassen sich unproblematisch transportieren. Durch den Materialmix sind sie nicht nur sehr strapazierfähig und haltbar, sondern auch stoßfest und beständig gegen übliche Erschütterungen. Zudem sind Fibreclay-Kübel wasserfest, frostsicher und witterungsbeständig.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

+ Leicht
+ Strapazierfähig
+ Stoßfest
+ Wasserfest
+ Witterungsbeständig und Frostfest

 


 

Sonstige Materialien

Polystone ist ein Stein-Kunststoff-Gemisch, was zwar aus Kunststoff besteht, in seiner Optik aber eher an Stein erinnert. Durch die Materialverbindung entsteht eine absolut gleichmäßige Oberfläche und das Material erfährt eine Versiegelung, wodurch ein Glanz entsteht wie bei matter Seide. Pflanzgefäße aus Polystone überzeugen aber nicht nur durch ihr klassisch-zeitloses Design, sondern vor allem auch durch ihre lange Lebensdauer, Strapazierfähigkeit und Witterungsbeständigkeit.

Pflanzkübel aus Poly Terrazzo sind stabil, wasserdicht, witterungsbeständig und frostsicher. Bei dem Material handelt es sich um einen Kunststein aus Wasser, hydraulischen Kalken und Zement, deshalb sind Pflanzgefäße aus Poly Terrazzo auch eher schwer. Sie können aber sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden.

Polyresin ist ein modernes, wetterbeständiges Material für robuste Pflanzkübel, mit dessen Hilfe die unterschiedlichsten Gesteinsarten imitiert werden können. Im Gegensatz zum Stein ist es allerdings sehr leicht. Hergestellt wird Polyresin aus Gesteinsmehl und Kunstharzen.

Auch einfache Weidenkörbe eignen sich gut als Pflanzkübel. Damit überschüssiges Gießwasser ablaufen kann und sich keine Staunässe bildet, sollten sie vor dem Bepflanzen innen mit Folie ausgeschlagen werden. Eine pflegeleichtere und witterungsbeständigere Alternative zu den Weidenkörben bilden Gartenkörbe aus Kunststoff.

 


 

Was muss ich beachten, wenn ich die Pflanzkübel im Freien aufstelle?

Nicht alle Pflanzkübel eignen sich für die Nutzung im Freien, besonders im Winter kann es da Probleme geben. Einige Materialien sind jedoch witterungsbeständig und lassen sich von Regen, Sonne oder Wind nichts anhaben und andere sind dazu sogar frostsicher und müssen im Winter nicht nach Innen gebracht werden.

So sind zum Beispiel Terrakotta– und Keramikkübel im Sommer sehr praktisch, sieht man einmal von ihrem höheren Gewicht ab, denn sie sind porös und dadurch atmen sie und speichern Wasser. Im Winter wird genau dies wiederum zum Problem, denn es macht die Kübel sehr anfällig für Frostschäden, weshalb sie zum Überwintern ins Warme geholt werden müssen, was wiederum durch ihr Gewicht nicht ganz einfach ist.

Winterfeste Alternativen sind zum Beispiel leichtgewichtige Pflanzkübel aus Fiberglas, bei denen keine Frostgefahr besteht, deren Gesteinsanteil aber gleichzeitig eine Beatmung der Pflanzen erlaubt, oder auch Pflanzkübel aus Polyrattan oder aus Zink.

Im Allgemeinen sollte ein Pflanzkübel für den Außenbereich über Löcher im Boden verfügen, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann und dadurch Staunässe verhindert wird. Falls diese nicht von vornherein vorhanden sind, können sie auch problemlos eigenständig nachgebohrt werden. Ein zusätzlicher Vorteil für den Einsatz im Außenbereich, ist ein geringes Gewicht, damit der Kübel bei Bedarf auch unkompliziert verstellt werden kann.

 

Was muss ich im Winter beachten?

Einige Materialien, wie Kunststoff, Fiberglas ohne Gesteinsbeimengungen oder auch Zink, sind normalerweise von Hause aus frostsicher. Achten Sie zur Sicherheit aber immer auf die jeweilige Beschreibung des Herstellers. Auch winterharte Pflanzen können unter den richtigen Bedingungen draußen überwintern. Wichtig ist nur, dass der Wurzelballen nicht gefriert. Damit Schäden durch Frost und Kälte verhindert werden können, gibt es einige Maßnahmen, um Pflanzkübel winterfest zu machen.

So ist es zum Beispiel möglich, das Pflanzgefäß auf Holz oder Styropor zu stellen, um einen Abstand zum gefrorenen Boden herzustellen, oder den Kübel mit Sackleinen zu umwickeln, um eine Dämmschicht herzustellen. Außerdem sind die Pflanzgefäße im Winter an der wärmeren und geschützteren Hauswand gut aufgehoben. Achten Sie auch auf eine freie Abflussöffnung, damit Regen-, Gieß- oder Schneewasser die Möglichkeit hat abzufließen und somit nicht im Kübel gefrieren kann. Pflanztriebe können zusätzlich mit Stroh oder trockenem Laub bedeckt werden und so vor Frost geschützt werden.

 

Was muss ich im Sommer beachten?

Von der UV-Beständigkeit eines Materials hängt ab, ob es unter starker Sonneneinstrahlung leicht ausbleicht. Beispielsweise kann druckimprägniertes Holz unter Lichteinfluss nachdunkeln oder ausgrauen. Auch bei Kunststoffmaterialien ist die UV-Beständigkeit ein wichtiges Kriterium, wobei Polypropylen gegen Lichteinflüsse besonders resistent ist.

 


 

Worauf muss ich bei der Bewässerung achten?

Bei der Bewässerung der Pflanzen ist prinzipiell darauf zu achten, dass nur so viel Wasser eingegossen wird, wie die Erde in 1-2 Stunden aufnehmen kann. Erde darf zwar feucht sein, aber nicht zu nass gehalten werden. Außerdem muss regelmäßig nachgegossen werden.

Besonders wichtig ist, dass keine Staunässe im Blumenkübel entsteht, denn dadurch beginnen die Wurzeln der Pflanzen zu faulen und sie sterben nach und nach ab. Die Ursache dafür liegt in der übermäßigen Versorgung mit Wasser, was durch zu starkes Gießen oder auch durch Regen ausgelöst werden kann. Um dies zu verhindern, ist es in jedem Fall empfehlenswert, das Pflanzgefäß mit einer Drainage-Schicht am Boden unter der Erde zu befüllen. Diese kann zum Beispiel aus Kies oder Blähton bestehen (ein beliebtes Pflanzgranulat ist auch Seramis) und sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser aufgesaugt wird. Auch wenn ein Pflanzeinsatz verwendet wird, empfiehlt es sich diesen am Boden mit einer Drainage-Schicht zu befüllen.

Bei der Verwendung der Pflanzkübel im Außenbereich sollten Sie darauf achten, dass Löcher im Boden sind, damit überschüssiges Wasser problemlos abfließen kann. Sollten diese nicht bereits vorhanden sein, können sie nachträglich selbst gebohrt werden. Damit das Wasser jederzeit problemlos ablaufen kann, ist darauf zu achten, dass die Öffnung einen kleinen Abstand zum Boden hat, was beispielsweise durch „Füße“ oder Holzlatten erreicht werden kann. Auch Erde und Wurzeln können die Abflusslöcher verstopfen, weshalb auch in diesem Fall eine kleine Drainageschicht am Boden empfehlenswert ist.

Es gibt auch Pflanzeinsätze, die bereits mit einem Bewässerungssystem ausgestattet sind und somit besonders den Einsatz im Innenbereich erleichtern, denn zum einen müssen die Pflanzgefäße durch die Einsätze nicht komplett mit Erde befüllt werden, zum anderen kann durch das Bewässerungssystem die Bildung von Staunässe verhindert werden und man sieht dank einer Füllstandsanzeige sofort, wann nachgegossen werden muss.

Schauen Sie sich hier unsere Empfehlungen für verschiedene Bewässerungshelfer an!

 


 

Wie kann ich meinen Pflanzkübel reinigen?

Die meisten Pflanzkübel lassen sich unkompliziert reinigen. Dazu empfiehlt sich die Verwendung von Wasser in Kombination mit einer weichen Bürste. Aggressive Reinigungsmittel, Hochdruckreiniger oder harte Bürsten sollten bis auf Ausnahmen eher nicht verwendet werden, da diese die Oberfläche des Kübels angreifen könnten.


 

Womit kann ich Pflanzkübel bepflanzen?

Bei der Bepflanzung von Blumenkübeln sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Zu beachten sind dabei lediglich die individuellen Bedürfnisse jeder Pflanze und ob das entsprechende Pflanzgefäß diese erfüllen kann. So mögen es manche Pflanzen nicht zu sonnig und andere benötigen viel Platz im Boden. Generell können sowohl Zierpflanzen als auch Nutzpflanzen gesetzt werden, bei letzteren sollte man lediglich darauf achten weniger große Pflanzen zu verwenden und diese etwas tiefer in die Erde zu pflanzen als man es bei Blumen tun würde.

Besonders große XXL Pflanzkübel eignen sich auch sehr gut zur Bepflanzung mit kleineren Bäumen, wie Zitronen- oder Olivenbäume und sogar Palmen.

 

Worauf muss ich bei der Bepflanzung achten?

Wichtig ist in jedem Fall, dass bei Pflanzkübeln im Außenbereich der Abfluss des überschüssigen Regen- oder Gießwassers gewährleistet ist und im besten Falle setzt man auch eine etwa 2 cm dicke Drainage-Schicht aus Kies oder Blähton (ein beliebtes Pflanzgranulat ist Seramis), die überschüssiges Wasser speichert. Auch ein Glasfaservließ ist hilfreich, um Wasser zu speichern und die darüber liegende Erdschicht feucht zu halten.

Zur Bepflanzung drückt man eine kleine Vertiefung in die Blumenerde, setzt die Pflanze vorsichtig ein und füllt anschließend das Gefäß bis zum Rand mit weiterer Blumenerde auf. Setzt man mehrere Pflanzen, beginnt man am besten mit der größten. Wichtig ist nun noch eine gute Erstdüngung mit entsprechendem Pflanzendünger und abschließend wird der Pflanzkübel gut durchfeuchtet.

 


 

Welches Zubehör gibt es für Pflanzkübel?

Um Ihre Pflanzen richtig schön blühen zu lassen, benötigen Sie manchmal auch kleine Helfer. Beispielsweise ist die passende Erde und richtige Bewässerung von großer Bedeutung.

Neben verschiedenen Erden und Düngemitteln für die speziellen Bedürfnisse einzelner Pflanzen, gibt es inzwischen auch verschiedene Bewässerungshelfer, die Sie besonders dann unterstützen, wenn Sie sich einmal für ein paar Tage nicht selbst um Ihre Pflanzen kümmern können. Dazu zählen beispielsweise Bewässerungskugeln oder kleine Tonkegel, die an einer Flasche befestigt kopfüber in die Erde gesteckt werden und Ihre Pflanze so nach und nach mit Wasser versorgen.

Rollen und Gurte
Da mit Erde gefüllte Pflanzgefäße ein stattliches Gewicht aufweisen können, kann ein separater rollbarer Untersatz sehr praktisch sein, um den Kübel zu bewegen. Manche Modelle haben allerdings auch bereits im Boden integrierte Rollen, wie die „GreenBOX“ von Wagner.

Auch spezielle Hebegurte helfen gewichtigere Pflanzgefäße zu bewegen und sind bei einigen Modellen, wie zum Beispiel beim Pflanzkasten „Baroque“ von Siena Garden bereits vorhanden.

Pflanzeinsätze
Um das mühselige und überflüssig erscheinende gänzliche Bepflanzen von Blumenkübeln zu vermeiden, können Kunststoff- und Zink-Einsätze verwendet werden. Sie werden in den Pflanzkübel eingesetzt, sind kleiner als der eigentliche Kübel und man spart durch ihre Verwendung nicht nur Blumenerde, sondern hat auch ein leichteres Pflanzgefäß. Wichtig ist, dass die Einsätze über den Rand fassen, da sie dadurch nicht verrutschen können und auch nichts zwischen Einsatz und Kübelwand geraten kann.

Pflanzeinsätze sind auch mit integriertem Bewässerungssystem erhältlich, welches in der Regel aus dem Einsatz, einem Zwischenboden und der Füllstandsanzeige besteht. Auf dem Zwischenboden bietet eine Schicht Blähton oder Seramis einen zusätzlichen Wasserspeicher und über die Füllstandsanzeige weiß man genau wann nachgegossen werden muss.

Schauen Sie sich hier unsere Empfehlungen für praktisches Zubehör an!

 

 

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